Fukuoka, Japans bestgehütetes Geheimnis, ist ein bezaubernder Ort für Sprachreisen. Abseits der ausgetretenen Pfade bietet diese Stadt im Süden des Landes eine authentische japanische Erfahrung. Das Erlernen der japanischen Sprache in Fukuoka bedeutet, in die lokale Kultur einzutauchen, fernab vom hektischen Treiben der Großstädte. Mit seiner entspannten Atmosphäre, historischen Tempeln und exquisiten Küche bietet Fukuoka einen einzigartigen Einblick in das wahre Japan. Hier wird das Lernen zur inspirierenden Reise.
Praktische Informationen
Sprachreisen in Fukuoka sind sehr beliebt. Ganzjährig werden hier Japanisch-Kurse angeboten. Wöchentlich beginnen neue Sprachkurse und diese in Deutschland oft als Bildungsurlaub anerkannt werden.
Die Stadt Fukuoka befindet sich auf der südlichsten Hauptinsel Japans (Kyushu). Fukuoka zählt zu den acht größten Städten Japans. Das milde Klima, die schöne Landschaft und die zahlreichen Sehenswürdigkeiten in Fukuoka machen diese Stadt auch bei Japaner beliebt. Es ist immer etwas los – günstig für Sprachschüler, die so schnell in Kontakt mit andern kommen und ihre Sprachkenntnisse testen können.
Die sehr saubere und sichere Stadt grenzt an die Nachbarländer China und Korea und wird auch „das Tor zum Rest Asiens“ genannt. Die Infrastruktur ist sehr gut ausgebaut, was sehr praktisch für Sprachschüler ist. Fukuoka ist an das Eisenbahnnetz der „JR“ mit dem Shinkansen angeschlossen. Daneben gibt es viele JR-Linien im Nah- und Fernverkehr. Die Privatbahn in Fukuoka heißt Nishi-Nippon-Tetsudo, liebevoll auch Nishitetsu genannt.
Die Kyushu-Autobahn verbindet die Stadt mit dem Rest Japans und fast in der Innenstadt befindet sich der internationale Flughafen. Wer einen Ausflug nach Korea machen möchte, kann am Hafen Fukuokas mit einem Tragflächenboot nach Busan (Südkorea) fahren.
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Geschichte & Kultur
Wer eine Sprachreise nach Fukuoka macht, findet nicht nur typisch japanisches. Durch enge Handelsbeziehungen zu China entdeckt man häufiger auch Überreste chinesischer Dynastien.
Fukuoka liegt an der Nordküste der drittgrößten Inselgruppe Japans, auf Kyushu, im Südwesten Japans. Die Stadt befindet sich etwa auf derselben Breite wie etwa Los Angeles oder Shanghai. Die Nähe zu Korea und dem restlichen asiatischen Festland machte Fukuoka schön früh als Siedlungsmöglichkeit beliebt. Die ältesten Funde in Fukuoka deuten auf einen gründungszeitraum um 300 vor Christus hin, sehr früh im Vergleich zu anderen japanischen Städten. Daher erhält Fukuoka auch den Beinamen: Wiege der japanischen Zivilisation.
Beziehungen zu Korea und China
Seit dieser Zeit unterhielt die Stadt enge Handelsbeziehungen zu Korea und zum Kaiserreich China, wie beispielsweise ein goldenes Siegel des Kaisers Guangwu der Han-Dynastie beweist. Dieses Siegel wurde 57 nach Christus dem chinesischen „Königreich“ Na übergeben, was die Bedeutung der Region unterstreicht. Weitere Funde in Fukuoka belegen auch diplomatischen Beziehungen zum asiatischen Festland: Ein Gästehaus aus dem 9. Jahrhundert befindet sich heute noch in Fukuoka und dient als Museum. In der Bucht von Fukuoka entdecken Spaziergänger auch noch Überreste eines Steinwalls. Dieser wurde um 1280 errichtet, um sich vor der mongolischen Invasion zu schützen.
Fokuoka als Handelsstadt
Fukuoka blieb weitestgehend verschont von Schlachten und Erdbeben und beherbergte Samurais und Fürsten. Die Stadt war wichtige Handelsstadt und somit auch auch gut betucht. Erst im Zweiten Weltkrieg brannten sehr große Teile der Stadt nieder.
In der Nachkriegszeit erholte sich Fukuoka schnell und behielt bis heute ihren Rang als wichtigste Handelsstadt auf u. Seismisch gesehen gehört Fukuoka auf dem Nordteil Kyushus zu den ruhigeren Regionen des japanischen Archipels, doch auch hier kommt es gelegentlich zu stärkeren Erdbeben. Am 20. März 2005 zerstörte das heftige „Erdbeben in westlichen Küstenregion der Präfektur Fukuoka“ zahlreiche Gebäude. Eine Person starb und über 400 wurden verletzt.
Sehenswertes & Erleben
Eine Sprachreise nach Fukuoka ist eine Verschmelzung mit japanischer Tradition und Moderne. Mitten auf der Insel Kyushu befindet sich Fukuoka mit den schönsten Sehenswürdigkeiten Japans.
Buddha-Statuen, Shinto-Schreine und jahrhundertalte Ruinen schmücken Fukuoka. Die pinken Kirschblüten verwandelnd diese dynamische Stadt in ein Blumenmeer – und viele Besucher kommen gerade deshalb nach Fukuoka. Nicht nur bei Sprachschülern, sondern auch bei vielen anderen Reisenden sind die Kirschblüten ein Highlight in Fukuoka. Moderne Shoppingmalls, trendige Restaurants und hippe Fashion Stores gehören ebenfalls zu Fukuoka wie die historische Seite.
Der Kushida Schrein – an den großen roten Laternen erkennbar – befindet sich nur zehn Fußminuten von der großen Buddha-Statue entfernt. Die Buddha-Statue heißt Daibutsu und man darf sie nicht fotografieren. Dies ist das Mekka für alle gläubigen Japaner und Buddhisten, die Erfolg im Leben und in der Liebe suchen. Solche, die noch nicht wissen, wonach sie suchen sollen, können einen Wahrsager in Fukuoka besuchen.
Die Canal City in Fukuoka gehört zu den besten Gegenden, wenn es ums Shopping und ums Essen geht. Die Canal City< ist ein Mega-Komplex aus Hotels, Kinos, Restaurants und Läden. Fangfrischer Fisch wir hier täglich serviert. Nakasu ist Fukuokas Nightlife Distrikt, auch Hungrige bekommen dort heiße Nudelsuppen, Hähnchen-spieße und allerlei japanische Snacks für den kleinen Hunger vor und nach der Partynacht.