Karrieresprungbrett Russisch
Lerne Russisch, dann stehen die Managertüren offen. Wer die russische Sprache beherrscht, braucht sich heute keine Jobsorgen mehr zu machen.
Keine Jobsorgen mehr, dies verspricht auch Thomas Prahl vom Deutschen Akademischen Austausch Dienst (DAAD) in Moskau. „In Russland werden Sie mit jedem Fachgebiet bei deutschen oder einheimischen Firmen, Stiftungen oder Institutionen fündig“.
Große Konzerne wie beispielsweise EON oder BASF suchen Nachwuchskräfte und Beratungsfirmen oder Anwaltskanzleien brauchen Nachwuchsjuristen und Ökonomen. Die jungen russischsprachigen Kräfte sollen die Schnittstelle für deutsche Investoren und der russischen Bürokratie sein. Und wer sich bei einem Mittelständler mit Russisch-Kenntnissen empfiehlt, kann mit Anfang 30 zum Chef der russischen Repräsentanz aufsteigen.
Im vorigen Jahr exportierten Deutsche Unternehmen Waren im Wert von rund 33 Milliarden Euro nach Russland. Für Russland ist Deutschland der größte Handelspartner überhaupt.