Eine Wanderung in den Anden oder lieber Faulenzen am karibischen Strand? In Kolumbien ist beides möglich. Das Land ist so vielseitig, wie es schön ist. Es warten nicht nur kontrastreiche und unvergessliche Landschaften, sondern auch herzliche Menschen und eine lebensfrohe Kultur kennen zu lernen. Die Offenheit der Kolumbianer macht die Sprachreise besonders empfehlenswert, kann man doch nach dem Unterricht seine Spanischkenntnisse direkt anwenden.
Formalitäten
Sprachreisende, die ihre Sprachreise nach Kolumbien planen, müssen bei der Ein- und Ausreise einige Details beachten. Wer sich vor der Reise informiert wird wenig Schwierigkeiten haben. Bei Fragen und Problemen helfen die Sprachschulen gerne weiter.
Zur Einreise in Kolumbien benötigen EU-Bürger einen Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Desweiteren wird auch der Nachweis eines Rückreisetickets verlangt. Reisende, die nur zu touristischen Zwecken einreisen, benötigen kein Visum und können für einen Aufenthalt von höchstens 90 Tagen in Kolumbien bleiben. Achtung: Minderjährige Sprachreisende unter 18, die ohne Erziehungsberechtigten oder mit nur einem Teil der Erziehungsberechtigten Reisen, benötigen für die Ausreise eine notariell beglaubigte Erlaubnis aller Erziehungsberechtigten. Vor der Ausreise benötigen alle Reisenden einen Ausreisestempel der Sicherheitspolizei, an Flughäfen, an der Staatsgrenze oder in Großstädten zu bekommen ist.
Jeder Sprachreisende, der einen Aufenthalt von mehr als 90 Tagen plant, muss ein Visum beantragen. Das Visum kann postalisch oder persönlich bei der konsularischen Abteilung des jeweiligen Konsulats beantragt werden. Je nach Visum kann die Dauer der Bearbeitungszeit zwei Wochen bis zu einem Monat betragen. Eine telefonische Terminabsprache ist seitens des Konsulats erwünscht. Die Visa können eine individuelle Gültigkeitsdauer erhalten und sind auch vor Ort Verlängerbar. Ausländer müssen ausreichende Geldmittel nachweisen. Die Gebühren für die Visaarten schwanken häufig. Die aktuellen Visa-Kosten, die Einreisebestimmungen und die Höhe der nachzuweisenden Geldmittel sind zeitnah zur Reise bei der konsularischen Abteilung zu erfragen. Bei sonstigen Fragen und Problemen wird die jeweilige Sprachschule gerne weiter helfen.
Jetzt Kolumbien Sprachreisen entdecken!
Unterkunft
In Kolumbien gibt es von Luxus-Hotels bis zu kargen Hotels alle Angebote. Nach der Entscheidung des Sprachreisenden für Kolumbien ist jetzt die nächste schwere Entscheidung zu treffen: Wo soll bloß während der Sprachreise gewohnt und geschlafen werden?
In den großen Städten, vor allem in Bogotá, gibt es jede Kategorie von Hotels und Übernachtungsmöglichkeiten. Die Kategorien ähneln dem Sterne-System Europas. In der Hauptstadt gibt es viele Luxus-Hotels. Wer sich neben dem Sprachunterricht verwöhnen lassen möchte, ist in den größeren Städten richtig aufgehoben. In den kleineren Städten gibt es eher kleinere und bescheidenere Hotels. In der Qualität der Hotels gibt es Schwankungen. Es wird geraten, nur Hotels zu buchen, die vom kolumbianischen Hotelverband COTELCO empfohlen werden, zu buchen. Es sollte frühzeitig gebucht werden. Die Tarife wechseln in zwei Tarifen, dem „European tariff“ von Mai bis November und dem „Amarican tariff“ von Dezember bis April.
Die jeweiligen Sprachschulen bieten auch Aufenthalte bei ausgewählten und geprüften Gastfamilien an. Das Leben in einer Gastfamilie ist für Sprachreisende optimal. In den Familien wird Spanisch gesprochen und so begegnet den Sprachschülern auch in der Freizeit die neue Sprache. Wer in einer Gastfamilie wohnt, lernt das Gefühl für eine Sprache und auch die Mentalität der Menschen kennen. Die Familien geben sich sehr große Mühe, einen schönen Aufenthalt zu ermöglichen. Sie sind herzlich und freundlich. Die kulinarische Versorgung ist dementsprechend gut. Es werden häufig die landestypischen Gerichte serviert, die sehr schmackhaft und gehaltvoll sind.
Gesundheit
Wer eine Sprachreise nach Kolumbien plant, sollte einige Sicherheitshinweise beachten um gesund zu bleiben. Die medizinische Versorgung im Land ist in der Regel gut. Ein wirksamer Insektenschutz, sowie ein Insektennetz gehören in jedes Reisegepäck.
In Kolumbien sollte besonders auf eine hohe Hygiene bei Speisen und Getränken geachtet werden, um mögliche Infektionskrankheiten wie Hepatitis A, Typhus, Amöbenruhr, Lambliasis, Bakterienruhr und Wurmerkrankungen zu vermeiden. Wasser, das zum trinken, Zähneputzen oder zur Eiswürfelherstellung benutzt werden soll, sollte generell abgekocht oder anderweitig sterilisiert werden. Es empfiehlt sich abgepacktes Wasser zu kaufen, wobei darauf geachtet werden muss, dass das Wasser noch originalverpackt, die Verpackung unbeschädigt und noch nicht angebrochen ist. Milch und Milchprodukte, die nicht abgekocht oder hoch erhitzt wurden, sollten nicht verzehrt werden. Vom Genuss von Schweinefleisch wird, genau wie vom Genuss von rohen Salaten und Mayonnaise, abgeraten. Andere Fleisch- und Fischgerichte sollten nur gut durchgekocht und heiß gegessen werden. Bei Obst ist es ratsam, dieses nicht ungeschält zu sich zu nehmen und Gemüse sollte nur gekocht verspeist werden.
Wer als Sprachreisender mit dem Flugzeug in Bogotá landet, sollte ein paar Tage zur Akklimatisierung einplanen, in denen körperliche Anstrengung vermeiden werden sollte. Das gilt vor allem für Kreislaufkranke Reisende. Es können Schwindelgefühl und Schwächeanfälle auftreten.
Krankheiten
Sprachreisenden wird geraten, sich gegen Gelbfieber impfen zu lassen. Die WHO verlangt von allen Reisenden innerhalb von sechs Tagen eine Impfbescheinigung, falls diese sich in Gefährdungsgebieten, die von der WHO ausgewiesen wurden, aufgehalten haben. Die Schutzimpfung wird für alle ab dem vollendeten ersten Lebensjahr empfohlen. Über die aktuellen Gefährdungsgebiete sollte sich bei der WHO, dem Konsulat oder der Sprachschule informiert werden.
Cholera kann vorkommen. Es sollte auf ausreichende Hygiene geachtet werden. Die Schutzimpfung ist umstritten. Vor der Reise sollte ärztlicher Rat eingeholt werden.
Malaria ist ganzjährig in den meisten Gebieten unter 800 Höhenmetern eine Gefahr. Die gefährlichere Form, plasmodium falciparum, ist mit 54 Prozent vorherrschend. Die Erreger sollen Chloroquin- und Sulfadoxin-pyremethamin-resistent sein. Es wird dringend empfohlen sich vorher präzise über die Risiken zu informieren und ärztlichen Rat einzuholen.
Wie in vielen Ländern kommen in Kolumbien Hepatitis A und B vor. Für Hepatitis A wird generell eine Impfung empfohlen. Gegen Hepatitis B sollten sich Rucksackreisende, Kinder und Jugendliche und Sprachreisende, die einen engen Kontakt zu Bevölkerung anstreben impfen lassen.
In Kolumbien kommt die Tollwut vor. Wer von Hunden, Katzen, Waldtieren und Fledermäusen gebissen wurde, sollte die Bisswunde schnellstmöglich ärztlich untersuchen lassen. Sprachreisenden, die viel in der Natur unterwegs sein wollen, sowie Kindern und Jugendlichen wird eine Schutzimpfung empfohlen.
Die durch Schmetterlingsmücken übertragene Leishmaniose kommt landesweit vor. Schutz bieten hautbedeckende Kleidung, Mückennetze und insektenabweisende Mittel. Das durch die Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt auch landesweit vor und als Schutz sollte ein wirksamer Insektenschutz benutzt werden. Durch die große Gefahr der Malaria sollte in gefährdeten Gebieten immer lange Kleidung getragen werden.
Gesundheitsvorsorge
Die Gesundheitsversorgung in Kolumbien ist gut.
Zum Abschluss einer reisekranken- und einer Reiserückholversicherung wird dringend geraten.
Aktivitäten
Fast ein Drittel Kolumbiens ist von Regenwald bedeckt. Die Küsten des Landes liegen am Pazifik und am karibischen Meer. In den Anden gibt es schneebedeckte Vulkane und Berge. Als Sprachreisender, der etwas erleben und entdecken will, ist man in Kolumbien perfekt aufgehoben.
Kolumbien bietet Sprachreisenden eine fast unendliche Vielfalt. Im Südosten liegt die Karibikküste. Die Wassertemperaturen in der Karibik sind ganzjährig optimal für jeden Wassersport. Rund um die Insel San Andrés werden viele Tauchtouren angeboten. Die Karibikinsel hat neben eindrucksvollen Tauchgründen auch Traumstrände. Auf der Insel werden Ausflüge mit Segelschiffen angeboten. Über das klare Wasser zu gleiten wird fast jeden Sprachreisenden verzaubern. Wer lieber nur in der Sonne liegen und neben dem Sprachunterricht relaxen will, kann das an den weißen Sandstränden optimal.
Bogota
Die Hauptstadt Kolumbiens liegt fast in der Mitte des Landes auf etwa 2.600 Metern über dem Meeresspiegel. Bogotá ist mit über sieben Millionen Einwohnern die größte Stadt Kolumbiens. Die pulsierende Metropole ist ständig in Bewegung. In der Stadt gibt es viele Bars, Cafés, Restaurants, Museen, Theater und alles, was eine Großstadt bietet. Obwohl die Stadt im ständigen Wandel steht und sich unaufhörlich verändert, konnten viele historische Gebäude erhalten werden. So können Sprachreisende noch das Kapitol, den Kardinalspalast und die klassizistische Kathedrale auf dem Plaza Bolivar bewundern.
Der Amazonas
Sprachreisende können auch auf Entdeckungsfahrt gehen. Auf den vielen Flüssen des Amazonas werden Bootstouren angeboten, die tief in den Regenwald führen. Im Regenwald werden Aufenthalte in Lodges angeboten. Bei den Touren können viele wilde Tiere, vorallem Vögel, entdeckt werden. Die vielen unbekannten Laute und Geräusche lassen eine Nacht im Dschungel zu etwas unvergesslichem werden. Die erfahrenen Führer vermitteln gerne ihr Wissen über Flora und Fauna.
Vulkantouren
Der Nevado del Ruiz ist mit rund 5.400 Metern der zweithöchste, noch aktive, Vulkan der Nordhalbkugel. Die Spitze des Vulkans ist ständig mit Schnee bedeckt. Es werden geführte Touren von erfahrenen Bergführern angeboten. Rund um den Vulkan finden ausgedehnte Trekking-Touren statt. Touren mit Eseln, Pferden und Fahrrädern können ebenfalls gebucht werden.
In einigen Flüssen der Anden und in einigen Flüssen in der Amazonas-Ebene werden Rafting-Touren für Reisende veranstaltet. In einem beeindruckenden Panorama kann so die Abenteuerlust ausgelebt werden. Aber Vorsicht: Es besteht Suchtgefahr.
Sicherheitshinweise
Sprachreisenden wird davon abgeraten Ausflüge alleine und ohne Ankündigung zu unternehmen. Reisen bei Nacht, von denen generell abgeraten wird und Reisen in einige Gebiete Kolumbiens können gefährlich sein. Touren sollten daher mit der Sprachschule besprochen werden, wodurch Risiken umgangen werden können.
Land & Leute
Kolumbien ist mehr als die Vorurteile, die gegen dieses Land bestehen. Die Menschen sind freundlich, freuen sich über jeden Touristen und wollen zeigen, wie schön Kolumbien ist. Schon Alexander von Humboldt wurde von diesem südamerikanischen Land verzaubert.
Als Sprachreisender, der sich für Kolumbien entschieden hat, eröffnet sich ein beeindruckendes Land mit beeindruckenden Menschen. Die meisten Menschen sind sehr fröhlich, offen und zuvorkommend. Wer während seiner Sprachreise versucht, mit den Kolumbianern auf Spanisch zu reden, dem werden offene Herzen begegnen. Von den etwa 42,6 Millionen Einwohnern, wohnen fast dreiviertel, etwa 74 Prozent, in Städten. Es gibt riesige Flächen, in denen ein Sprachreisender kaum einem Menschen begegnen kann. In den Amazonas- und Orinokogebieten leben noch viele indigene Völker, die sich ihr natürliches Leben bewahrt haben. Von einer pulsierenden sieben-Millionen-Stadt wie Bogotá, bis zu menschenleerem, naturbelassenem Land ist dem Entdeckungsdrang der Sprachreisenden kaum eine Grenze gesetzt.
Die Karibikküste
Wie in allen Ländern ist die Stimmung und die Mentalität an der Karibikküste sehr entspannt. Die Bewohner dieser Region sind sehr freundlich und fröhlich. An den endlos scheinenden, feinsandigen und weißen Stränden wird in der Sonne und im Meer gebadet. Unter Palmen können Sprachreisende während der Mittagsstunden der Sonne entfliehen. Bei kalten und sehr leckeren Frucht-Cocktails können schnell erste Vokabeln in Gesprächen angebracht werden.
Unbesiedelte Weiten
Etwa die Hälfte der gesamten Fläche Kolumbiens ist unbesiedelt. In Amazonien, Orinokien und Chocó leben nur etwa eine Million Menschen. In diesem Ebenen gibt es eine bunte Vielfalt an Naturschauspielen. Im Regenwald gibt es eine fast endlose Zahl an Pflanzen und Tieren. Einige Teile des Regenwalds sind noch weitgehend unerforscht. In diesen Gegenden können Sprachreisende mit Bootstouren einen Einblick in die Artenvielfalt bekommen, die auch schon Alexander von Humboldt sehr beeindruckte. Einige indigene Stämme haben sich für Touristen geöffnet und so kann indigenes Leben kennen gelernt werden.
Metropolregion Bogota
In der Region der Hauptstadt wohnen etwa acht Millionen Menschen. Die Stadt wächst immer noch weiter und es kommen täglich neue Kolumbianer in die Hauptstadt, die vom armen und umkämpften Land geflohen sind. Die Altstadt Bogotás ist noch gut erhalten und dort stehen viele gut erhaltene Gebäude der Kolonialzeit. Es kann Sprachreisenden schnell passieren, dass sie sich in das 17. Jahrhundert zurück versetzt fühlen. Einen Besuch sind in jedem Fall auch das Teatro Colón, das Teatro Nacional, das Orquesta Filarmónica und das Sinfónica Nacional de Colombia wert.
In Bogotá besteht, wie im ganzen Land, ein großer Unterschied zwischen arm und reich. Dieser Unterschied ist auch einer der Gründe für eine hohe Kriminalität. Nachts ist es am gefährlichsten. Es sollte sehr auf Sicherheit geachtet werden. Alleine zu Fuß nach Hause zu gehen ist in der Regel nicht empfehlenswert.
Im ganzen Land sollte möglichst nicht nachts gereist werden. Auch über die Sicherheit in den Gebieten, in die gereist wird, sollte sich gut informiert werden. Die Sprachschulen, der Veranstalter und das Auswärtige Amt haben die nötigen Informationen, beraten und helfen gerne.
Nachtleben
Das Nachtleben ist in vielen Städten sehr vielseitig. Es können heiße Salsa-Nächte, kulturelle Vielfalt mit Theatern und Opern, kolumbianische Volkstanzabende und vieles mehr erlebt werden. Es finden auch zahlreiche Musikfestivals statt.
In Bogotá gibt es zwei große Stadtviertel, in denen sich zahlreiche Bars, Diskotheken und Restaurants befinden. Die Viertel sind die Zona Rosa und Parque 93. In den Straßen lohnt es sich, ein wenig zu schlendern, sich dann ein schönes Restaurant auszusuchen, gemütlich zu essen und dann Cocktails in einer der vielen Bars bei Live-Musik zu trinken. Wer das Essen beim Tanzen verdauen möchte, kann das in den Diskotheken zu moderner Musik machen, oder in eine der vielen Salsa-Bars gehen. In den Bars wird häufig leidenschaftlich getanzt und Sprachreisende, die Kontakt zur Bevölkerung aufbauen wollen, können das bei einem heißen Tanz sehr einfach. Die Freude der Menschen beim feiern überträgt sich schnell auf jeden Sprachschüler.
Sprachreisende, die ein kulturelles Interesse haben, können in Bogotá eine der Opern, Theater oder Orchester besuchen. Die Darsteller und Musiker sind sehr begabt und sie stehen den Darstellern und Musikern anderer Metropolen in nichts nach. Sprachreisende werden immer etwas finden, was abends, nach dem Sprachunterricht noch unternommen werden kann, finden. Langeweile wird es in Kolumbien nicht geben.
Klima
Das vorherrschende Klima in Kolumbien kann aufgrund des Äquators, der durch das Land läuft, als tropisch beschrieben werden. Je nach Höhe über dem Meeresspiegel verändern sich die klimatischen Bedingungen. Je höher der Sprachreisende kommt, desto kühler wird es.
Heiße Karibikstrände, schneebedeckte Vulkane, regenirische Urwälder, gemäßigtes, frühlingshaftes Klima - All das und noch mehr erwartet Sprachreisende, die nach Kolumbien reisen. Allgemein wird Kolumbien in vier verschiedene klimatische Regionen unterteilt, die mit der Höhe über dem Meeresspiegel unterschieden werden. In Norden Kolumbiens liegen, mit bis zu 16.000 Millimetern pro Jahr, einige der Niederschlagsreichsten Gebiete der Welt. Auch im Westen der Anden ist die Niederschlagsmenge mit etwa 5.000 Millimetern pro Jahr recht hoch. Die östlichen Teile des Landes sind mit etwa 1.000 Millimetern pro Jahr eher durchschnittlich. An manchen Teilen der Karibikküste fallen pro Jahr, begünstigt vom Passatwind, häufig weit unter 400 Millimeter Niederschlag. Die Regenzeit ist von Mai bis November zu erwarten.
Das Llano
In den „Llanos“, den Flachländern bis 1.000 Meter über Null, herrscht tropisches Klima mit etwa 24 Grad Celsius Durchschnittstemperatur. Unter diese Region fällt zum Beispiel die Karibikküste. Es gibt dort fast täglich Sonnenschein mit blauem Himmel, jedoch auch alle paar Tage ein Gewitter, dessen Regenfälle die Straßen schon mal überdecken.
Gebirgsregionen
Ab 1.000 bis 2.000 Meter über Null kann das Klima als gemäßigtes Tropenklima charakterisiert werden. In diesen Höhen liegen die Durchschnittstemperaturen zwischen 17-24 Grad Celsius. Die sommerlichen Temperaturen sind sehr angenehm und gleichbleibend. Die Temperaturen von Tag und Nacht können stark schwanken.
Ab einer Höhe von 2.000-3.000 Metern Höhe, wird das Klima als kalttropisch, mit Durchschnittstemperaturen zwischen 12 und 17 Grad Celsius definiert. In diesen Regionen, auf etwa 2.600 Metern, liegt Bogotá, die Hauptstadt Kolumbiens. Bogotá hat eine Durchschnittstemperatur von etwa 14 Grad Celsius. Die Niederschlagsmenge bei diesem frühlingshaften Klima, liegt bei moderaten 799 Millimetern pro Jahr.