Die "Summer School" ist eine Bildungseinrichtung, die in den warmen Monaten des Jahres eine besondere Rolle spielt. Sie bietet Schülern und Studenten die Möglichkeit, ihre Sommerferien sinnvoll zu nutzen, indem sie ihr Wissen vertiefen oder neue Fähigkeiten erwerben. Doch jenseits von Büchern und Klassenzimmern sind Summer Schools auch Orte des sozialen und persönlichen Wachstums. In diesem Artikel werden wir die Welt der Summer Schools erkunden und ihre Bedeutung für die Bildung und persönliche Entwicklung näher beleuchten.
Summer School - Freunde auf der ganzen Welt verteilt
Statt in den Sommerferien zuhause zu sitzen, kann man mit anderen Schülern aus aller Welt in einer Summer School und einem fremden Land Urlaub machen. Ein Summer School -Aufenthalt bringt viele Vorteile: Man lernt Land und Kultur kennen und fast nebenbei die Sprache.
Unterricht an einer Summer School lohnt sich. Gerade für Schüler, die kein ganzes Schuljahr im Ausland verbringen und dennoch ihre Sprachkenntnisse erweitern möchten, ist ein Besuch einer Sommer School die optimale Variante. Der Mix aus organisierter Erlebnisreise, angeleitetem Sprachunterricht und das Knüpfen internationaler Freundschaften in der Summer School macht diese Art der „Bildungsreise“ so interessant.
Summer School -Kurse im August haben meist einen höheren Anteil an deutschen Teilnehmern. Andere Länder haben in diesem Monat keine Ferien mehr. Wer also interkulturelle Erfahrungen in der Summer School sammeln will und möglichst viele verschiedene Leute treffen, sollte einen Summer School Kurs im Juni oder Juli buchen.
In der Summer School das Sprachgefühl spielerisch entwickeln
„Ich konnte mit wirklich interessanten Leuten aus aller Welt, z. B. aus Korea, Mexico, Frankreich, Italien oder Brasilien auf Englisch ins Gespräch kommen, was mir bei der Entwicklung meiner Sprache wirklich enorm weitergeholfen hat.“, so ein 17-jähriger Schüler über seinen Summer School Aufenthalt in Kanada.
Während der Ferien zum Unterricht in der Summer School gehen? Für die meisten Schüler ist das eine absurde Vorstellung. Doch der Besuch einer Summer School bedeutet nicht von morgens bis abends pauken. Eine Summer School bietet nach einem Einstufungstest verschiedene Formen von Kursen an. Die Schüler haben die Wahl. So werden neben Communication-Kurse zum Beispiel auch Theaterkurse inj der Summer School angeboten, wo die Schüler auf spielerische Art ein Sprachgefühl entwickeln können.
Hinzu kommt das internationale Ambiente. Schüler aus allen Teilen der Erde treffen in der Summer School aufeinander und tauschen sich aus. Sie leben für einen bestimmten Zeitraum in der Summer School zusammen. Die Kommunikation wird kontinuierlich besser, ohne dass die Schüler über Vokabelheften sitzen.
Für Abwechslung wird gesorgt
Die meisten Summer Schools organisieren tägliche Freizeitangebote und mehrtägige Ausflüge in die Metropolen der jeweiligen Länder. Auch sportliche Aktivitäten werden angeboten. Das Angebot ist von Land zu Land unterschiedlich und abhängig von den geografischen Gegebenheiten. Doch können sich Schüler einer Summer School sicher sein, das das Verhältnis von Sprachunterricht und kulturellen Erlebnissen ausgewogen ist.
Fit im Alltag
Es bilden sich verstärkt gemeinnützige Vereine in Deutschland, die ihre Aufgabe in der Unterstützung von ausländischen Kindern und Erwachsenen sehen. Kinder mit Migrationshintergrund haben es oft mit Beginn der Schulzeit schwer, beim Erlernen der Sprache hinterher zu kommen. Ausländische Erwachsene scheitern oft bei Behördengängen, Einkäufen oder ähnlichen alltäglichen Aufgaben. Sprachakademien mit integrativem Ansatz vermitteln hier die deutsche Sprache in Form von Nachhilfekursen.