Auch wenn den meisten Menschen bei Frankreich als erstes der Eifelturm, Croissants und Paris in den Sinn kommen, ist Frankreich sehr vielfältig. Je nach Region gibt es Weltmetropolen zu bestaunen, Strände zu genießen und überall natürlich die französische Küche zu kosten. Eine Sprachreise in Frankreich wird den eigenen Französisch-Kenntnissen einen großen Schub verschaffen und im Gespräche mit den Einheimischen verschwinden Sprachhemmungen wie von selbst.

Formalitäten

Die Einreise nach Frankreich stellt den Sprachreise-Teilnehmer innerhalb der EU vor keinerlei Schwierigkeiten. Lediglich ein Personalausweis ist notwendig. Der Euro stellt eine weitere Erleichterung der Reise dar. Also: On y va – auf geht‘s!

gefunden – nun stellt sich die Frage: Welche Aspekte sind bei der Einreise nach Frankreich zu bedenken? Die Antwort auf diese Frage ist schnell gefunden, wenn der Sprachreise-Teilnehmer aus einem Land der EU (oder der Schweiz) einreist und der Aufenthalt in Frankreich nicht länger als drei Monate dauert.

In diesem Fall wird lediglich ein Personalausweis beziehungsweise eine entsprechende Identitätskarte benötigt. Dieser Vorteil besteht dank des Schengener Abkommens aus dem Jahr 1985. Die am Abkommen teilnehmenden Staaten verzichten auf Personenkontrollen an ihren Grenzen. Aber: Flughäfen verlangen dagegen oft auch den Reisepass. Bei einer mehr als dreimonatigen Sprachreise nach Frankreich wird zudem ein Visum notwendig.

Währung und Sprache
Auch bezüglich der Währung und der Sprache gibt es in Frankreich grundsätzlich keine Besonderheiten: Die einheitliche Währung ist wie in zahlreichen europäischen Staaten auch in Frankreich der Euro und die einzige offizielle Amtssprache ist Französisch, auch wenn es in den vielen Regionen in Frankreich verschiedene Sprachen gibt. Regionen mit einer Zweitsprache befinden sich überwiegen im Süden Frankreichs und in Grenzgebieten wie dem Elsass.

Unterkunft

Fast als erstes stellt sich bei einer Sprachreise ins Ausland die Frage nach der passenden Unterkunft: Hotel, Camping oder Ferienwohnung? Die Sprachschule hilft hierbei in der Regel weiter.

Oft regelt die Sprachschule die Vermittlung einer Unterkunft während der Sprachreise nach Frankreich. Hierbei kann es sich um eine Hotelzimmer, eine Ferienwohnung oder auch um ein privates Zimmer bei einer Gastfamilie handeln. Falls die Vermittlung der Unterkunft nicht über die Sprachschule abgewickelt wird, gibt es zahlreiche Übernachtungsmöglichkeiten in Frankreich.

Neben internationalen Hotelketten, unabhängig geführten privaten Hotels und kleinen Pensionen besteht auch die Möglichkeit, in Ferienapartments, Jugendherbergen oder auf einem Campingplatz in Frankreich zu übernachten – je nachdem, wie lange die Sprachreise nach Frankreich dauern soll und welche finanziellen Mittel zur Verfügung stehen.

Hotel oder Jugendherberge?
Für eine Übernachtung im Hotel während der Sprachreise nach Frankreich ist wissenswert, das Einzelzimmer in Frankreich in der Regel nicht üblich sind. Bei einem länger als drei Tage dauernden Aufenthalt bieten die Hotels meist Vollpension. Halbpension ist während der Vor- und Nachsaison in Frankreich die Regel. Kleine bis mittelgroße Hotels, darunter auch häufig Familienbetriebe, tragen die Bezeichnung ‚Logis de France‘ und sind meist preiswerte und dennoch gut und komfortabel.

Mehrere hundert Jugendherbergen in Frankreich stehen ebenfalls als Unterkunftsmöglichkeit während der Sprachreise zur Verfügung. Hier entstehen praktischerweise schnell Kontakte und die Sprache kann geübt werden. Allerdings ist der Aufenthalt in einer Jugendherberge in Frankreich in der Regel auf drei bis vier Nächte, in Paris auf eine Woche begrenzt und nur bei Besitz des entsprechenden Jugendherbergsausweises möglich.

Camping und Ferienhäuser
Camping erfreut sich in Frankreich sowohl bei in- als auch bei ausländischen Urlaubern großer Beliebtheit. Auch für eine Sprachreise steht diese Variante als Unterkunft zur Auswahl. Mehr als 10.000 Campingplätze gibt es in ganz Frankreich – Wohnwagen und Zelte kann man mieten. Je nach der Region und der Saison variieren hier die Preise für die Übernachtung. Zudem bieten Bauernhöfe mehrere tausend Zeltplätze an. Wer es etwas komfortabler mag, kann ein Ferienhaus (für mehrere Personen) beziehungsweise ein Ferienzimmer oder -apartment für den Zeitraum der Sprachreise mieten.

Gesundheit

Frankreich unterscheidet sich bezüglich der nötigen Gesundheitsvorkehrungen nur minimal von Deutschland. Daher sind in der Regel lediglich allgemeine Vorbereitungen zu treffen. Informationen zu Gesundheitsfragen gibt es hier.

Wie auch im restlichen Europa (EU- und EFTA-Länder) gilt für eine Sprachreise nach Frankreich die Europäische Krankenversicherungskarte (EHIC) zur Regelung der ärztlichen Versorgung und möglichen Rückerstattung der Kosten für die Behandlung durch einen Arzt. Außerdem empfiehlt sich jedoch eine Auslandsreisekrankenversicherung, die neben der gesetzlichen Krankenkasse weitere Risiken, wie beispielsweise einen eventuell notwendigen Rücktranksport im Krankheitsfall, abdeckt.

Aushelfender Träger im Notfall ist in Frankreich die Ortskasse für Krankenversicherung / Caisse Primaire d'Assurance Maladie. Aufgrund der Qualität der medizinischen Versorgung sind die Kosten für eine ärztliche Behandlung sehr hoch. Zunächst muss eine solche Behandlung während der Sprachreise nach Frankreich selbst bezahlt werden.

Notwendige Impfungen
Neben den grundlegenden Impfungen, die auch in Deutschland vorgegeben sind (z.B. Diphterie, Tetanus), sind derzeit für Frankreich Impfungen für mögliche Risikogruppen der Krankheiten FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis, Übertragung durch Zecken), Hepatitis A und B sowie gegen Tollwut empfohlen.

Besonders bei längeren Frankreich-Aufenthalten (länger als ein Monat) und engerem Kontakt mit Einheimischen sollten bestimmte Impfungen erfolgen, bei Kindern und Jugendlichen in jedem Fall. Wegen möglicher kurzfristiger Änderungen der Impfvorschriften ist für die Sprachreise nach Frankreich, wie auch in andere Länder, rechtzeitige Information wichtig.

Allgemeiner Gesundheitsschutz
Aufgrund der weiten Verbreitung von HIV / Aids sollte niemand während einer Auslandsreise Infektionsrisiken wie ungeschützte Sexualkontakte oder ähnliches eingehen. Grundsätzlich können Sprachreise-Teilnehmer in Frankreich außerdem zum Schutz vor den landesweit von April bis Oktober durch Zecken übertragbaren Krankheiten Borreliose und FSME hautbedeckende Kleidung tragen und Insektenschutzmittel verwenden.

Auch im Falle der Infektionskrankheiten Leishmaniose und Kala Azar, die vorwiegend zwischen Juni und September an Frankreichs Mittelmeerküste und auf Korsika durch Mücken beziehungsweise Schmetterlingsmücken übertragen werden können, sollte man auf Schutz durch Kleidung, Insektenschutzmittel und engmaschige Mückennetze achten.

Aktivitäten

Kunst, Kultur, Natur und Shopping – Frankreich bietet für die Freizeit auf einer Sprachreise jede Menge Möglichkeiten. Dabei muss es nicht immer die Hauptstadt Paris sein. Ganz Frankreich besticht durch seine Vielfalt.

Um das Freizeitprogramm während der Sprachreise nach Frankreich müssen Sprachschüler sich keine Sorgen machen. Für jeden Geschmack bietet sich in Frankreich garantiert die passende Beschäftigung: ob Sightseeing, Kultur, Shopping, Action oder Sport. Und ganz nebenbei lernt sich die Sprache beim Kennenlernen von Land und Leuten quasi fast von selbst. Zahllose Sehenswürdigkeiten – ob Kultur oder Natur – gibt es im ganz Land, nicht nur in Paris. Diese sind je nach der Zielregion der Sprachreise nach Frankreich vor Ort zu erfahren.

Shopping und Events ...
Paris, als Stadt der Mode bekannt, ist natürlich ein Shopping-Paradies mit zahllosen Boutiquen. Doch auch andere Städte und Regionen in Frankreich sind für ihre Besonderheiten bekannt: So kauft man Parfüms und Kräuter in der Provence, bummelt über traditionelle Straßen-, Fisch- und Blumenmärkte in der Hafenstadt Marseille oder findet die passende Surferaustattung an der Atlantikküste.

Auch an Events mangelt es in Frankreich keineswegs: Vielleicht liegt die Sprachreise ja im Februar zu den Prêt-à-Porter-Modenschauen in Paris oder im Mai zu den Filmfestspielen in Cannes. Am 14. Juli beziehungsweise am Abend davor feiern Sprachschüler mit den Franzosen im ganzen Land ihren Nationalfeiertag anlässlich des Sturms auf die Bastille.

... oder Natur und Kulur?
Frankreich ist zu groß, um alle lohnenswerten Ziele in Stadt und Land nennen zu können. Um beispielsweise das Loire-Tal mit eindrucksvollen Burgen und Schlössern kennenzulernen, ist eine Schifffahrt ideal. Sehenswerte Ausflugsziele im Loire-Tal sind die Städte Orléans, Angers und Amboise. In einem Land, aus dem Künstler wie Chagall, Cézanne oder Matisse stammen, kommen kunstinteressierte Schüler einer Sprachreise natürlich nicht zu kurz. Paris bietet neben dem Louvre noch rund 100 andere Museen.

Je nach Interesse sind weitere Museumsziele in Frankreich beispielsweise das Musée de la Marine in Marseille, das Musée des Beaux-Arts in Lyon oder das Picasso-Museum in Antibes an der Côte d’Azur. Wer es eher sportlich mag, kann vielerorts in Frankreichs schöner Landschaft wandern oder Rad fahren – besonders abenteuerlich beispielsweise in der Bretagne oder den Pyrenäen. Auch Skifahren in den Alpen (z.B. Chamonix), ein Rafting-Trip in der Verdonschlucht (Provence), Baden oder Surfen an Atlantik oder Mittelmeer sind lohnende Aktivitäten auf der Sprachreise nach Frankreich.

Land & Leute

Als „Grand Nation“ Westeuropas ist Frankreich ein äußerst vielfältiges Land und auch die Franzosen selbst sind etwas Besonderes. Auf der Sprachreise nach Frankreich heißt es also, Land und Leute näher kennenzulernen.

Mit etwa zwölf Millionen Einwohnern ist die Hauptstadt Paris die größte und auch wichtigste Stadt in Frankreich (insgesamt: ca. 63 Mio. Einwohner). Doch nicht nur Paris bestimmt die Kultur des Landes. Auf einer Sprachreise nach Frankreich wird schnell deutlich, dass die Franzosen bezüglich ihrer Sprache und ihrer Kultur sehr eigen sind. So betreiben die Franzosen beispielsweise Sprachschutz, und dies recht erfolgreich, wie sich in den Medien zeigt. Doch neben Chansons und moderner Musik sticht vor allem die französische Küche hervor.

Crèpes & Croissants, Calvados & Camembert
Kunst, Kultur und Küche – drei Schlagwörter, die einige sehr prägende Besonderheiten Frankreichs hervorheben. Dabei ist einer der drei Bereiche mindestens so umfassend wie der andere. Frankreich und Italien gelten als die Länder mit der höchsten Esskultur. Während der Frankreich-Sprachreise lernt der Sprachschüler sicher bald die ausgedehnten Mittag- und Abendessen kennen und schätzen. Bekannt ist Frankreich wohl vor allem für die umfassende Käse- und Weinauswahl der verschiedenen Regionen.

Zu einer oder mehrerer der mehr als 350 unterschiedlichen Käsesorten werden in Frankreich in der Regel Baguette und Wein serviert. Während im Elsass Flamm- oder Zwiebelkuchen (Tarte Flambée) sehr beliebt sind, ist die provenzalische Küche mit Tomate, Knoblauch und Olivenöl italienisch beeinflusst. Auf einer Sprachreise in die Bretagne lernt der Sprachschüler Gerichte mit Fisch, Meeresfrüchten oder Artischocken kennen, probiert Cidre und natürlich original französische Crèpes.

Sightseeing ohne Ende
Mindestens so vielfältig wie die Küche ist das Land selbst. Wer kennt sie nicht, die zahlreichen Sehenswürdigkeiten allein in Frankreichs Hauptstadt Paris: Eiffelturm, Arc de Triomphe, Notre Dame, Sacré-Cœur, Louvre, Montmartre und und und… Und die Hauptstadt ist nur einer der vielen beliebten Anlaufpunkte auf einer Sprachreise nach Frankreich. Die Côte d’Azur mit Städten wie Nizza und Monaco bietet attraktive Strände und Einblick in Luxus und Glamour, während die beliebteste Urlaubsregion in Frankreich, die Provence, mit einmaligen Landschaften lockt.

Die Camargue ist wohl die ungewöhnlichste Region in einem europäischen Land: Hier bieten sich Abenteuer für die Sprachreise mit besonderen Naturschutzgebieten, Wildpferden und Flamingos. Die westlichste Region Frankreichs ist die keltisch beeinflusste Bretagne mit rauen Küsten und langen Stränden. In Marseille, Frankreichs ältester Stadt, sind besonders Hafen, Börse und Parc du Pharo sehenswert. Malerische Städte und Weinorte wie Colmar und Strasbourg gibt es im Elsass zu erkunden. Wer es nicht so überlaufen mag, sollte seine Sprachreise in die Normandie in Frankreichs Norden planen.

Nachtleben

Was lässt sich abends unternehmen, wenn der Französisch-Sprachkurs vorbei ist? Zu einer Sprachreise gehören schließlich auch der Kontakt und Austausch mit Einheimischen. Also auf ins Nachtleben in Frankreich!

Revue oder Cabaret? Oper oder Varieté? Oder doch eher ins Café, in eine Weinstube oder einen Nachtclub? Je nach Geschmack findet sich auf der Sprachreise nach Frankreich bestimmt das richtige Abendprogramm für jeden, ob in Paris oder andernorts. Tipps für das Abend- und Nachtprogramm in Paris während der Sprachreise nach Frankreich geben kostenlose monatliche und jährliche Veranstaltungskalender der Fremdenverkehrsämter.

Feierabend nach dem Sprachkurs
Frankreichs Hauptstadt bietet für eine Sprachreise abends ebenso viele Möglichkeiten wie tagsüber. Zum Kennenlernen der Stadt und zum Praxistest der tagsüber im Sprachkurs erworbenen Französisch-Kenntnisse eignen sich natürlich besonders Restaurants, Bars oder Nachtclubs, um Kontakte zu knüpfen. Doch auch eine Revue in Paris‘ berühmtem Varieté Moulin Rouge, eine Kabarettvorstellung im ebenso bekannten Lido oder eine Opernaufführung der Opera de la Bastille sind eine unterhaltsame Möglichkeit, um Kultur, Land und Leute näher kennenzulernen.

In den Diskotheken und Lokalen in Paris wird zwar oft kein Eintritt verlangt, jedoch sind Getränke dagegen meist teurer als gewöhnlich. Mancherorts gibt es dagegen zum Eintrittspreis ein Getränk (Consommation) inklusive. Neben Bars und Nachtclubs gibt es zur möglichen Abendgestaltung in Paris und ganz Frankreich zudem mehr als 130 Kasinos.

Au dehors de Paris – Nachtleben außerhalb von Paris
Außerhalb der Hauptstadt Paris in großen und kleineren Städten sind bei Franzosen abends allgemein Restaurants und Bars sehr beliebt. In Urlaubsorten in Frankreich sind meist auch Diskotheken zu finden. Auf dem Land werden an den Sommerwochenenden vermehrt Festivals veranstaltet während in Frankreichs Süden viele Strandpartys veranstaltet werden.

Vie nocturne à Bordeaux & Strasbourg: Nachtleben in Frankreichs Städten
Das Feierabendprogramm einer Sprachreise kann je nach Stadt in Frankreich ganz verschiedene Erlebnisse bieten. So ist das Nachtleben in Strasbourg beispielsweise etwas ruhiger als anderswo – eben sympathisch, weil typisch elsässisch gemütlich.

Beliebt sind hier Weinstuben wie das Pfifferbrieder und die Winstub zum Strissel, die Kneipe Le Trou mit ihrem Angebot von bis zu 150 Biersorten oder auch das Café-Théatre Kafteur sowie natürlich viele Bars und auch Diskotheken. In Cafés in Bordeaux gibt es dagegen öfter mal eine Varietévorstellung und auch viele Jazzkneipen sind hier beheimatet.

Klima

Wie Frankreichs Klima auf einer Sprachreise kennengelernt wird, hängt vom Zielort der Sprachreise ab. Denn der gemäßigte Norden Frankreichs ist anders geprägt als die Côte d’Azur mit ihrem Mittelmeerklima.

Der Erfolg einer Sprachreise ist glücklicherweise nicht vom Wetter abhängig – Vokabeln lernen können Sprachschüler auch, wenn es draußen regnet. In Frankreich sind Sprachschüler einer Sprachreise ganz verschiedenen Klimazonen ausgesetzt – je nach der Region in Frankreich, in die sie Ihre Sprachreise führt.

Sprachreise in die Bretagne
Der größte Teil Frankreichs gehört der gemäßigten Klimazone an, so auch der Norden. Der Nordosten wird dabei allerdings vom Kontinentalklima beeinflusst. Klimatechnisch bedeutet das für eine Sprachreise in den Nordwesten Frankreichs, besonders die Bretagne und die Normandie, eine ozeanische Prägung mit Westwinden, häufigem Niederschlag, recht feuchten und kühlen Sommern sowie milden, in der Regel schneefreien Wintern. Im Nordwesten Frankreichs dagegen gibt es durch die kontinentale klimatische Prägung kalte Winter (z.B. in Lothringen oder den Vogesen).

... nach Paris
Der zentrale Teil Frankreichs, in dem unter anderem Paris und das Loire-Tal liegen, hat nur einen geringen Niederschlagsdurchschnitt, die durchschnittlichen Temperaturen und Sonnenstunden liegen im Mittelmaß und die Temperaturunterschiede zwischen Sommer und Winter sind nur gering: vielleicht ein Anreiz für temperaturempfindliche Sprachreise-Teilnehmer.

Der Südwesten Frankreichs ist vom Atlantikklima geprägt: Die Nähe zum Atlantik bringt für eine Sprachreise feuchtes, jedoch recht warmes und sonniges Klima mit sich. Das Azorenhoch sorgt im südwestlichen Frankreich an der Atlantikküste für relativ trockene Sommer. Die Pyrenäen wiederum weisen hohe Niederschlagsmengen auf. Hochgebirgsklima wie in den Pyrenäen findet sich auch im französischen Teil der Alpen.

... ans Mittelmeer
Ob Montpellier oder Marseille, ob Cannes oder Nizza: Frankreichs Mittelmeerküste eignet sich als Ziel einer Sprachreise für Sprachschüler, die ein angenehmes Mittelmeerklima mögen. Im Sommer beträgt die Temperatur an der französischen Mittelmeerküste etwa 27 Grad Celsius und im Winter rund 14 Grad Celsius. Grundsätzlich herrscht hier ein Winterregenklima, im Sommer kann es in der Mittelmeerregion Frankreichs aber zu Dürren oder Walbränden kommen, die im schlimmsten Fall durch den Mistral-Wind noch verstärkt werden.