Wen es in die unvergleichliche Wildnis Kanadas zieht, der wird auf seiner Sprachreise feststellen, dass die weitläufige Natur noch viel schöner in der Realität ist und das Kanada noch viel mehr bietet. Die Städte, in denen sich die Sprachschulen befinden, sind modern, spannend und bieten viel Abwechslung. Nach dem Unterricht gilt es dann eine neue Sportart zu probieren, oder die umliegende Landschaft und Tierwelt zu entdecken. Ob Englisch oder Französisch – im Austausch mit Einheimischen, verliert jeder schnell seine Sprachhemmungen!

Formalitäten

Aller guten Dinge sind drei: Für die Einreise nach Kanada sind der Reisepass, ein Rückreiseticket und die nötigen Finanzen für die Dauer des Aufenthalts vorzuweisen. Dann kann die Sprachreise nach Kanada auch schon beginnen.

Für einen Kanada-Aufenthalt von bis zu sechs Monaten braucht ein Sprachreise-Teilnehmer aus Deutschland, Österreich oder der Schweiz grundsätzlich einen gültigen Reisepass (bis mindestens sechs Monate nach der Ausreise aus Kanada). Außerdem sind auch ein Rück- oder Weiterreiseticket beziehungsweise weitere Dokumente, die einen begrenzten Aufenthalt in Kanada nachweisen, und ausreichende Geldmittel vorzuweisen.

Sollte der Sprachreise-Teilnehmer noch unter 18 Jahren alt sein und ohne erwachsene Begleitperson nach Kanada reisen, sind zudem noch die Kontaktdaten der Person(en) in Kanada vorzuweisen, bei der/ denen der Jugendliche während der Sprachreise wohnt.

Ein Visum für die Sprachreise nach Kanada ist nicht nötig, wenn der Aufenthalt in Kanada maximal sechs Monate dauert. Wer über 18 Jahre alt ist und länger in Kanada bleiben und auch arbeiten möchte, braucht ein landesspezifisches polizeiliches Führungszeugnis.

Wer eine vorläufige Aufenthaltsgenehmigung für Kanada erhalten möchte, braucht zunächst eine Arbeitserlaubnis. Für ein Studium (gebührenpflichtige Studienerlaubnis) oder Zeitarbeit (gebührenpflichtige Arbeitserlaubnis) in Kanada ist die Botschaft zuständig, diese Erlaubnis sollte allerdings vor der Einreise eingehlot werden.

Offizielle Amtssprachen in Kanada sind Englisch und Französisch. Das genaue Ziel der Sprachreise in Kanada hängt daher davon ab, welche Sprache die Sprachreise zum Inhalt hat: Der größte Teil Kanadas ist zwar englischsprachig, doch der Osten ist bilingual und zum Teil auch nur französischsprachig.

Die Währung Kanadas, der Kanadische Dollar (kan$) entspricht derzeit rund 0,63 Euro. Geld sollten Sprachreise-Teilnehmer in Kanada am besten in Banken oder offiziellen Geldinstituten und Wechselstuben umtauschen. Denn Geschäfte, Restaurants oder Hotels in Kanada tauschen Geld meist zu schlechteren Kursen. Zeitlich ist, je nach Region (sechs Zeitzonen in Kanada), während der Sprachreise in jedem Fall eine Umstellung erforderlich. Zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt der Zeitunterschied zwischen minus dreieinhalb bis zu minus neun Stunden.

Unterkunft

Möglichkeiten für die Übernachtung während der Sprachreise gibt es in Kanada genügend: Während die Hotels mit Europa vergleichbar sind, sollte man Motels besser meiden. Ideal zum Kennenlernen von Land und Leuten sind die B&Bs in Kanada.

Zur Planung einer Sprachreise gehört auch die Buchung einer entsprechenden Unterkunft für den Aufenthalt im Ausland. Für eine Sprachreise sollte dabei möglichst ein Quartier gewählt werden, das dem Auf- und Ausbau der Sprachpraxis in der jeweiligen Fremdsprache dient. Ideale Möglichkeiten hierfür sind in Kanada Bed & Breakfasts und Jugendherbergen.

Hotels in Großstädten vorab mieten
Große Hotelketten sind in Kanada in den Großstädten vertreten. Eine Unterkunft in einem dieser Hotels sollte unbedingt im Voraus gebucht werden. Ein nationales Klassifizierungssystem, das die Hotels in Kategorien einteilt, gibt es in Kanada allerdings nicht. Die Preise der Hotels in Kanada entsprechen ungefähr denen in Europa. Viele Hotels in Kanada bieten zudem unerwarteterweise Ermäßigungen für Mitglieder europäischer Verkehrsclubs (z.B. ADAC, ÖAMTC), wenn zuvor der Mitgliedsausweis vom kanadischen Club bestätigt wurde.

Das Eishotel in Québec ist dabei wohl die außergewöhnlichste Übernachtungsmöglichkeit in Kanada. Motels sollten während der Sprachreise nur in Notfällen als Unterkunft gewählt werden: Ein Motel ist in Kanada zwar überall zu finden, jedoch lässt die Qualität meist zu wünschen übrig. Ein Bed & Breakfast ist dagegen qualitativ oftmals besser und zudem preislich günstiger. Weitere Möglichkeiten für eine Sprachreise-Unterkunft in Kanada sind Gasthäuser, Pensionen, Lodges (Ferienhaus) oder Unterkünfte auf Bauernhöfen.

Jugendherbergen gibt es dagegen nicht nur in Großstädten, sondern auch in zahlreichen Nationalparks in Kanada. Die Unterkunft in einer Jugendherberge unterstützt besser das Knüpfen neuer Kontakte auf einer Sprachreise, was der Sprachpraxis zugute kommt.

Mit dem Wohnmobil durch Kanada – dieser Traum vieler Reisender ist bekannt. Für eine Sprachreise ist er natürlicher weniger ideal, da sich die Sprachschule ja nunmal an einem festen Ort in Kanada befindet. Aber Camping ist dennoch eine Möglichkeit zur Übernachtung auf der Kanada-Sprachreise. Nur liegen die Campingplätze in den Nationalparks ebenfalls ungünstig für einen Sprachreise-Aufenthalt mit einer Sprachschule in einer von Kanadas Großstädten.

Gesundheit

Wichtige Gesundheitsfragen für die Sprachreise nach Kanada: Grundsätzlich keine Impfungen notwendig, Reisekrankenversicherung abschließen und stets Vorsicht bei ungenügend gegartem Fleisch!

Wichtig für die Sprachreise nach Kanada ist die empfohlene Reisekrankenversicherung (mit einer Deckung von bis zu 50.000 US-Dollar) aufgrund der hohen Krankenhauskosten. Derzeit bestehen keinerlei Impfvorschriften für die Einreise nach Kanada. Die Impfbestimmungen können sich jedoch jederzeit ändern, daher ist die rechtzeitige Information vor der Sprachreise nach Kanada wichtig. Grundsätzlich sollten die üblichen Impfungen gegen Tetanus und Diphterie vorhanden sein. In Risikogebieten und bei Risikogruppen werden Impfungen gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen.

Risiken und Schutz
Da Hepatitis B landesweit in Kanada vorkommt, sollte eine Impfung vor allem erfolgen, wenn ein längerer Aufenthalt in Kanada geplant ist und enger Kontakt zu Einheimischen besteht. Kinder und Jugendliche sollten vor der Reise nach Kanada grundsätzlich Impfungen gegen Hepatitis B und zudem gegen Meningokokken-Meningitis erhalten.

Die durch Zecken vor allem von April bis September übertragene Borreliose/ Lymekrankheit tritt besonders im Südosten von Kanadas westlicher Provinz British Columbia auf. Den besten Schutz gegen Zecken bieten hautbedeckende Kleidung und Insektenschutzmittel. Wer in dieses Gebiet Kanadas reist, sollte sich also für seine Sprachreise darauf vorbereiten.

Vorsicht ist in Kanada geboten, wenn es um den Verzehr von Fleisch geht: Wer nur unzureichend gegartes Fleisch (z.B. von Robbe, Walross oder Polarbär) isst, setzt sich der Gefahr einer Wurmerkrankung, der Trichniose, aus. Daher sollte der Sprachreise-Teilnehmer in Kanada immer darauf achten, dass das Fleisch vollständig gegart oder durchgebraten ist, um sich keiner Infektionsgefahr auszusetzen.

Medizinische Versorgung
Grundsätzlich ist die medizinische Versorgung in den entsprechenden Einrichtungen ist in Kanada ausgezeichnet. Doch nicht in allen Provinzen Kanadas, vor allem im Osten ist die Versorgung nicht mit europäischem Standard vergleichbar. Oft sind zudem die Ärzte und Krankenhäuser dort überlastet. Die möglicherweise langen Wartezeiten machen eine angebrachte Versorgung im Notfall oder eine durchgehende Behandlung unmöglich. Tipp für die Sprachreise in entlegene Landesteile im nördlichen Kanada ist daher eine Erste-Hilfe-Ausrüstung.

Land & Leute

„O Canada“ – die Ode an das zweitgrößte Land der Erde: Zwischen Atlantik und Pazifik gelegen beeindruckt Kanada auf einer Sprachreise mit einmaligen Landschaften und der Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Menschen.

Mit knapp zehn Millionen Quadratkilometern ist Kanada das zweitgrößte Land der Erde. So groß wie das Land selbst, so groß können mancherorts in Kanada auch die Unterschiede sein. Denn die Bevölkerung in Kanada ist kulturell und sprachlich so verschieden wie nur möglich. Doch ebenso viele Ähnlichkeiten gibt es auch in jeder Region in Kanada. Für die Sprachreise nach Kanada gilt es daher, sich zu den lokalen Besonderheiten zu informieren – denn Sprache, Kultur, Küche und sogar Geschichte können je nach Region in Kanada mehr oder minder variieren.

Bevölkerung und Kultur
Knapp 32 Millionen Menschen leben in ganz Kanada, rund zweieinhalb Millionen davon in Kanadas größter Stadt, Toronto. Die bevölkerungsreichsten Regionen in Kanada sind die Provinzen Québec und Ontario im Osten des Landes. Die Hauptstadt Kanadas, Ottawa, liegt als viertgrößte Stadt im Osten am gleichnamigen Fluss in der Provinz Ontario. Indigene Völker / Indianer (vor rund 12.000 Jahren), Inuit (vor rund 5.000 Jahren) und Europäer (vor knapp 500 Jahren) bevölkerten in verschiedenen Jahrhunderten nach und nach Kanada und bildeten die heute so vielgestaltige Bevölkerung.

Durch die europäischen Einwanderer, die vorwiegend aus England und Frankreich kamen, bildeten sich zudem die zwei heutigen Amtssprachen in Kanada – Englisch und Französisch heraus. Ob in den endlosen Weiten der Natur mit riesigen Wäldern, Flüssen und Seen oder in den pulsierenden Großstädten: Die Menschen in Kanada sind meist außergewöhnlich freundlich und hilfsbereit. Diese Eigenschaft stammt vermutlich noch aus früherer Zeit in Kanada, als man sich in wenig besiedelten Gegenden über jeden freute, den man überhaupt traf.

Wer eine Sprachreise nach Kanada plant, sollte auch über die dortigen Feiertage Bescheid wissen – schließlich ist dann die Sprachschule geschlossen. Der Nationalfeiertag in Kanada ist der erste Juli: Der Canada Day / Fête du Canada gilt dem British North America Act vom ersten Juli des Jahres 1867.

Weitere besondere Feiertage in Kanada sind der Victoria Day / Fête de la Reine (am Montag vor dem 24. Mai oder dem Tag selbst) zum Geburtstag der Monarchin und der Tag der Arbeit / Labour Day / Fête du Travail am ersten Montag im September. Das Erntedankfest / Thanksgiving / Action de Grâce liegt am zweiten Montag im Oktober, der Rembrance Day / Jour du Souvenir zum Gedenken an das Ende des ersten Weltkriegs am 11. November.

Aktivitäten

Kanada ist zu jeder Jahreszeit eine Sprachreise wert. Ob Wintersport mit Unmengen von Schnee oder Kajaktour im Sommer – für die Freizeit neben der Sprachschule finden sich in Kanada auf der Sprachreise vielfältige Aktionen, in der Natur ebenso wie in der Stadt.

Nach der Sprachschule oder am Wochenende stellt sich die Frage: Wie lässt sich die freie Zeit auf der Kanada-Sprachreise gestalten? In einem Land mit Ausdehnungen von 5.500 Kilometern von West nach Ost und knapp 4.600 Kilometern von Nord nach Süd gehen einem die Freizeitmöglichkeiten sicher nicht so schnell aus. Dabei gibt es in Kanada für jeden das Passende – vom Kulturreisenden bis zum Abenteuerlustigen.

Aktivurlauber und Abenteurer finden Ablenkung vom Sprachkurs in der atemberaubenden Landschaft Kanadas auf Klettertouren in den kanadischen Rocky Mountains, beim Paragliding oder Wildwasserrafting. Wer es lieber etwas weniger aufregend und auch anstrengend möchte, kann Kanadas Natur auf Kajakfahrten (auch über mehrere Tage), Wanderungen oder Radtouren erleben – vielerorts gibt es solche Ausflugsangebote. Im Winter ist in Kanada natürlich vor allem Wintersport in den Rocky Mountains oder den Coast Mountains im Westen angesagt. Highlight in Kanada für ‚Skiverrückte‘ ist eine Heliskiing-Tour.

Neben unzähligen möglichen Sportarten gibt es in Kanada aber noch mehr zu entdecken, denn auch die Metropolen Kanadas, wie Montréal oder Toronto, haben viel zu bieten. So hat Montréal unter anderem eine wunderschöne Altstadt und den zweitgrößten botanischen Garten der Welt. Als schönste Stadt in Kanada gilt Vancouver. Museen, Kunst und Kultur in vielfältiger Form kommt auf der Kanada-Sprachreise sicher nicht zu kurz. An der Hudson Bay finden sich dagegen abgelegene Inuit-Dörfer. So kann beispielsweise in Yellowknife im Norden Kanadas viel über die Inuit-Geschichte und -Kultur erfahren.

Die schönsten Ziele in Kanada befinden sich in den mehr als 30 Nationalparks des Landes, die Natur in ihrer ursprünglichsten Form erhalten. Der älteste Nationalpark in Kanada (zweitältester in Nordamerika und drittältester der Welt) ist der Banff-Nationalpark in der Provinz Alberta im Westen. Zahlreiche weitere Parks in Kanada sind aber ebenso sehenswert: Man kann dort verschiedenste Tierarten erleben, riesige Wasserfälle, Seen und andere Natur-Highlights auf der Sprachreise bestaunen und erleben.

Nachtleben

Neben Ruhe und Einsamkeit in Kanadas unendlicher Natur gibt es für den Feierabend auf der Sprachreise in Kanada auch ein pulsierendes Nachtleben und vielfältige kulturelle Angebote für die Abendunterhaltung nach einem lehrreichen Tag in der Sprachschule.

Nach dem Sprachkurs auf der Kanada-Sprachreise lockt vielleicht zunächst ein leckeres Abendessen in einem der vielfältigen Restaurants, das die regional sehr vielgestaltige Küche näherbringt. Neben verschiedenen Gerichten der kanadischen Küche gibt es auch international viel Auswahl: von chinesischer über russische bis hin zu deutscher Küche. Die stark französisch geprägten Provinzen in Kanadas Osten locken neben franko-kanadischer Küche auch mit gemütlichen Straßencafés wie in Frankreich, so unter anderem in Québec in der Grande Allée.

Ruhig oder aufregend
In den Gegenden Kanadas, in denen es ruhiger zugeht oder die entlegener sind, sind urig anmutende Lodges oder auch rustikal-gemütliche Fischrestaurants beliebt. Für die Unterhaltung nach dem Abendessen ist in Kanada auf jeden Fall gesorgt. Vielerorts bieten am Wochenende Bars mit Live-Musik von Countrybands oder auch Cabarets Unterhaltung für die Freizeit auf der Sprachreise.

Verschiedenste kulturelle Veranstaltungen finden natürlich vor allem in den Großstädten, wie Toronto oder Vancouver, Montréal oder auch Ottawa, statt. Theater, Oper oder Ballett bieten wunderbare Abwechslung zum Alltag in der Sprachschule. Ein besonders umfangreiches Angebot an Konzerten hält die Stadt Toronto für Sprachreise-Teilnehmer bereit: Ob Rock oder Jazz, Klassik oder Swing – für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Highlights und Events
Empfehlenswerte Ausgehviertel in Toronto sind unter anderem Yorkville und auch die die Queen Street West. Das Nachtleben in den Großstädten, wie eben beispielsweise Toronto, mag zwar mit ihrer Jazz-Szene, dem Nationalballett, dem Opern-Ensemble und vielem mehr besonders bunt sein – die höchste Kneipendichte pro Einwohner weist allerdings Halifax, die Hauptstadt von Nova Scotia, auf. Die bekannteste Jazz-Kneipe in Montréal dagegen ist das L’Air du Temps. Für das Nachtleben auf der Sprachreise finden zudem regelmäßige Feste und Events in Kanada statt.

Das Chinesische Neujahr (Januar) ist ebenso bekannt wie der Carneval d’Hiver (Dezember) in Québec. Buntes Treiben können Sprachreise-Teilnehmer in Toronto vor allem im Juni erleben, denn hier feiern die Kanadier das Kulturfest Caribana und den Gay Pride Day. Nicht zu vergessen sind die Feierlichkeiten und Festivals rund um den Canada Day am ersten Juli. Beliebt sind auch die jährlichen Jazz-Festivals, unter anderem in Montréal und Ottawa. Victoria veranstaltet im August das First People’s Festival rund um die indigene Bevölkerung Kanadas, St. Catherines dagegen das Erntefest Niagara Grape and Wine Festival im September.

Klima

Ob die Sprachreise einen langen Winter mit viel Schnee oder den herbstlichen „Indian Summer“ mit bunten Wäldern erleben lässt, kann jeder individuell entscheiden. Feststeht: Kanada ist zu jeder Zeit die Sprachreise wert.

Kanada ist das zweitgrößte Land der Erde und hat somit Anteil an verschiedensten Klimazonen. Während in den nördlichen Gebieten mit den zu Kanada gehörigen Inseln das Ewige Eis herrscht, weisen die südlicheren Gebiete ein hierzu mehr oder minder stark unterschiedliches Klima auf.

Grundsätzlich ist festzuhalten: Die Sommer in Kanada sind relativ angenehm und trocken, allerdings mit Niederschlägen an der Küste und großen Seen. Der Herbst in Kanada verzaubert Sprachreise-Teilnehmer mit dem berühmten „Indian Summer“. Die Winter in Kanada sind aber für Europäer geradezu eisig kalt und bringen teilweise verheerende Blizzards mit sich.

An der Pazifikküste weist Kanada ozeanisches Klima auf, das kühle Sommer und milde Winter erlaubt sowie stetig auftretenden Niederschlag zur Folge hat. Das Landesinnere ist mit weniger Niederschlag kontinental geprägt, wodurch es zwischen den Jahreszeiten zu radikalen Temperaturschwankungen kommen kann. Mit dem Tal rund um Osoyoos hat Kanada sogar eine Wüste, die natürlich eine besondere klimatische Situation für ganz Kanada darstellt.

Der Osten Kanadas ist durch den Atlantik und die großen Seen klimatisch sehr verschieden. In Küstennähe herrschen im Winter, allerdings auch im Sommer weniger kalte Temperaturen. Im dortigen Binnenland ist es im Sommer dagegen meist lang und warm. Die großen Seen sorgen in diesem Bereich Kanadas für mildes Klima, aber länger andauernde Feucht- und auch Trockenperioden.